Ein junges Paar sitzt auf einer Decke auf einer grünen Parkwiese. Im Hintergrund spielen zwei Kinder Ball. Ein junges Paar sitzt auf einer Decke auf einer grünen Parkwiese. Im Hintergrund spielen zwei Kinder Ball.
postroom/Hoff & Koch Landschaftsarchitektur GmbH
Grün, blau, Wow!

Wir machen Sterkrade klimafit!

Grüner, schattiger und mit einem Band aus Wasser verschönert: Die Sterkrader Innenstadt wird bis Ende 2028 zum Klima.Quartier. Die Stadt Oberhausen, die Emschergenossenschaft und die Zukunftsinitiative Klima.Werk werden die Bahnhofstraße aktiv auf den Klimawandel vorbereiten und sie als klimaangepassten Wohn- und Geschäftsstandort zukunftsfähig umgestalten. Durch diesen blau-grünen Wandel entsteht eine Innenstadt, die gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen besser gewappnet ist – und letztlich zu einem lebenswerten Ort für uns alle wird.

Aktuelle Informationen

Fester Tagesordnungspunkt im Stadtteilbeirat

Fester Tagesordnungspunkt im Stadtteilbeirat

Im Stadtteilbeirat Sterkrade hat das Projekt Klima.Quartier einen festen Tagesordnungspunkt: Einmal im Quartal halten wir den „blau-grünen Beirat“ auf dem Laufenden und informieren ihn über das Gesamtprojekte, alle Neuigkeiten und anstehende Veranstaltungen.

Jetzt folgen: Klima.Quartier auf Social Media

Alle Infos, Neuigkeiten und Hintergründe zum Klima.Quartier Sterkrade direkt aufs Smartphone? Dann folgen Sie den Social-Media-Kanälen des Projekts Klima.Quartier auf Facebook (@Klima.Quartier Oberhausen-Sterkrade) und Instagram (@klimaquartier_sterkrade).

Mehrere Teilprojekte,
ein Ziel

Das Gesamtprojekt Klima.Quartier Oberhausen-Sterkrade besteht aus unterschiedlichen Teilprojekten, die unter einem gemeinsamen Dach zusammengeführt werden. Durch die Bündelung der finanziellen Mittel wird der blau-grüne Wandel der Innenstadt erst möglich und kann ganzheitlich umgesetzt werden. Würden die einzelnen Projekte separat umgesetzt, fehlten die Ressourcen. Die Teilprojekte werden von den Projektpartnern Stadt Oberhausen, Emschergenossenschaft (EGLV) und Zukunftsinitiative Klima.Werk gemeinsam geplant und eng aufeinander abgestimmt. Gesteuert wird das Gesamtprojekt von der Emscher Wassertechnik GmbH, einer Tochter der EGLV.

Trennung des Kanalsystems

Um den Elpenbach von der Mischwasserkanalisation zu trennen, verlegt die Emschergenossenschaft bis Ende 2027 einen neuen Reinwasserkanal unter der Bahnhofstraße.

Schaffung einer klimaresilienten Innenstadt

Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Ingenieurbau müssen auf den Klimawandel reagieren und sich an die verändernden Umweltbedingungen anpassen. Wie das geht, zeigt das Klima.Quartier Sterkrade. Es wird durch die Entsiegelung von Flächen, das Pflanzen neuer Bäume und das Auffangen und Versickern von Regenwasser zu einem Modellprojekt für die klimaresiliente Umgestaltung und Stadtentwicklung im Ruhrgebiet.

Neugestaltung der Bahnhofstraße

Die Fußgängerzone in der Bahnhofstraße bekommt bis Ende 2028 ein neues und modernes Erscheinungsbild. Bei der städtebaulichen Neugestaltung nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit werden ökologische, stadtgestalterische und soziale Aspekte berücksichtigt.

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Beteiligungsmöglichkeiten

Der Umbau und die Neugestaltung der Bahnhofstraße erfordern sehr komplexe und genau aufeinander abgestimmte Planungen, die begrenzte Gestaltungsspielräume zulassen. Beteiligungsmöglichkeiten gibt es bei verschiedenen Formaten zur Planung und Gestaltung der Bahnhofstraße (Stadtmobiliar, Muster für Bänke, Lampen oder Bepflasterung in der Bahnhofstraße).

Information der Bürger*innen und Gewerbetreibenden

Die transparente Kommunikation zum blau-grünen Wandel mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden steht ganz oben auf der Agenda. Bei regelmäßigen Veranstaltungen wie Themenabenden oder Stadtspaziergängen kommen die Projektpartner mit der Stadtteilgesellschaft in einen offenen Dialog. Auch digital gibt es mit Webseite, Newsletter und Social-Media-Kanälen vielfältige und zuverlässige Informationsangebote.

Fördermöglichkeiten

Der blau-grüne Wandel beginnt vor der eigenen Haustür. Ob Entsiegelung, Begrünung oder fachgerechte Entkopplung von Regenwasser: Für alle drei Aspekte gibt es für private Immobilienbesitzerinnen und -besitzer Beratung und Fördermittel.

Zeitplanung

Die Baumaßnahmen in Sterkrade werden in den Jahren 2026 bis Ende 2028 konzentriert und verlässlich geplant. So können sich Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende rechtzeitig auf die Bauphase einstellen.

2026
Beginn Kanalbau

Die Baumaßnahmen für das Gesamtprojekt Klima.Quartier Oberhausen-Sterkrade starten voraussichtlich 2026 mit dem Kanalbau.

Ende 2027
Abschluss Kanalbau

Der Kanalbau der Emschergenossenschaft ist bis Ende 2027 abgeschlossen: Eine Trennung von Schmutz- und Reinwasser ist ab 2028 verpflichtend vorgeschrieben.

Ende 2028
Bahnhofstraße ist neugestaltet

Die Schaffung einer klimaresilienten Innenstadt sowie die städtebauliche Neugestaltung der Bahnhofstraße wird bis Ende 2028 abgeschlossen sein. Bürgerinnen und Bürger können sich auf eine attraktive und vor allem lebenswerte Innenstadt freuen.